Mehr als ein Drittel der Befragten hatte in den letzten 12 Monaten Kündigungsgedanken:
Herausforderung Fachkräftemangel
Der Mangel an Fachkräften entwickelt sich zur zentralen Engpassressource unserer Zeit. Die Ursachen für diesen akuten Mangel sind vielfältig und die Auswirkungen gravierend: Maschinenstillstände, verkürzte Öffnungszeiten, schlechter Service, lange Wartezeiten und sinkende Qualität sind nur einige Beispiele.
Gleichzeitig entdecken immer mehr Deskless Worker die Prinzipien von „New Work“ für sich. Sie streben eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben an, suchen nach Jobs, die ihrem Wertesystem entsprechen, und wollen sich selbst verwirklichen. Diese Entwicklung führt zu einer schwächeren Bindung zum Arbeitgeber und einem größeren Mut zur persönlichen Veränderung.
Unsere Studie
Angesichts dieser Veränderungen möchten wir verstehen: Was bewegt Deskless Worker dazu, den Job zu wechseln? Und was hält sie in ihrem aktuellen Job? Erste Ergebnisse unserer Befragung in Zusammenarbeit mit dem Insitut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen finden Sie auf dieser Seite. Was bedeutet dieser Wandel für das produzierende Gewerbe? Und wie können Arbeitgeber die wertvolle Ressource Mitarbeiter langfristig für sich gewinnen und begeistern?
Der Mangel an Fachkräften entwickelt sich zur zentralen Engpassressource unserer Zeit. Die Ursachen für diesen akuten Mangel sind vielfältig und die Auswirkungen gravierend: Maschinenstillstände, verkürzte Öffnungszeiten, schlechter Service, lange Wartezeiten und sinkende Qualität sind nur einige Beispiele.
Gleichzeitig entdecken immer mehr Deskless Worker die Prinzipien von „New Work“ für sich. Sie streben eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben an, suchen nach Jobs, die ihrem Wertesystem entsprechen, und wollen sich selbst verwirklichen. Diese Entwicklung führt zu einer schwächeren Bindung zum Arbeitgeber und einem größeren Mut zur persönlichen Veränderung.
Unsere Studie
Angesichts dieser Veränderungen möchten wir verstehen: Was bewegt Deskless Worker dazu, den Job zu wechseln? Und was hält sie in ihrem aktuellen Job? Erste Ergebnisse unserer Befragung in Zusammenarbeit mit dem Insitut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen finden Sie auf dieser Seite. Was bedeutet dieser Wandel für das produzierende Gewerbe? Und wie können Arbeitgeber die wertvolle Ressource Mitarbeiter langfristig für sich gewinnen und begeistern?
Interview mit Michael Friedwagner zur Studie
Die INFORM-Studie 2024 hat interessante Einblicke in die Bedürfnisse und Herausforderungen von Deskless Workers geliefert. Wir haben Michael Friedwagner, Workforce-Management-Enthusiast zu den wichtigsten Erkenntnissen aus der Studie befragt.
Interview mit Michael Friedwagner zur Studie
Die INFORM-Studie 2024 hat interessante Einblicke in die Bedürfnisse und Herausforderungen von Deskless Workers geliefert. Wir haben Michael Friedwagner, Workforce-Management-Enthusiast zu den wichtigsten Erkenntnissen aus der Studie befragt.
Rahmendaten der Studie und Teilnehmerstruktur
Befragt wurden über 500 Mitarbeitende deutscher Unternehmen auf Basis eines anonymen Online-Fragebogens. Die befragten Teilnehmenden gehören dem produzierenden Gewerbe an und bilden einen guten Querschnitt durch alle Unternehmensgrößen.
Befragt wurden über 500 Mitarbeitende deutscher Unternehmen auf Basis eines anonymen Online-Fragebogens. Die befragten Teilnehmenden gehören dem produzierenden Gewerbe an und bilden einen guten Querschnitt durch alle Unternehmensgrößen.
Guter Draht zu Mitarbeitenden – unbezahlbar!
Gute Bezahlung steht erwartungsgemäß an erster Stelle, wenn es um die Wahl des Arbeitgebers geht. Auffällig ist jedoch, wie wichtig auch gute Kommunikation und Wertschätzung für viele der Befragten sind. Diese immateriellen Werte kosten nichts und sind dennoch entscheidend, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.
Gute Bezahlung steht erwartungsgemäß an erster Stelle, wenn es um die Wahl des Arbeitgebers geht. Auffällig ist jedoch, wie wichtig auch gute Kommunikation und Wertschätzung für viele der Befragten sind. Diese immateriellen Werte kosten nichts und sind dennoch entscheidend, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.
Fast die Hälfte aller Deskless Workers leidet gesundheitlich unter ihren Arbeitszeiten:
Gründe zu gehen
Schlechte Bezahlung ist der häufigste Grund, warum die Befragten über eine Kündigung nachdenken. Dicht dahinter folgen mangelnde Wertschätzung und stressige Arbeitsbedingungen.
Zukunftsängste spielen ebenfalls eine große Rolle: Viele Befragte würden ihr Unternehmen verlassen, wenn sich die Auftragslage verschlechtert. Interessanterweise wird auch die Gesundheit häufig als Kündigungsgrund genannt. Dies zeigt sich sowohl direkt in den Freitextantworten als auch indirekt durch Hinweise auf stressige Arbeitsbedingungen, Mobbing, schlechte Arbeitsbedingungen, Alter und Work-Life-Balance.
Schlechte Bezahlung ist der häufigste Grund, warum die Befragten über eine Kündigung nachdenken. Dicht dahinter folgen mangelnde Wertschätzung und stressige Arbeitsbedingungen.
Zukunftsängste spielen ebenfalls eine große Rolle: Viele Befragte würden ihr Unternehmen verlassen, wenn sich die Auftragslage verschlechtert. Interessanterweise wird auch die Gesundheit häufig als Kündigungsgrund genannt. Dies zeigt sich sowohl direkt in den Freitextantworten als auch indirekt durch Hinweise auf stressige Arbeitsbedingungen, Mobbing, schlechte Arbeitsbedingungen, Alter und Work-Life-Balance.
frapp passt Arbeit ans Leben an
frapp ist die führende Life-Work App für Deskless Workers. Mit Flexibilität und Mitbestimmung bei der Arbeitszeitplanung und nahtloser Kommunikation ist frapp der zentrale Einstiegspunkt für Deskless Workers zur digitalen Welt ihres Unternehmens.
frapp passt Arbeit ans Leben an
frapp ist die führende Life-Work App für Deskless Workers. Mit Flexibilität und Mitbestimmung bei der Arbeitszeitplanung und nahtloser Kommunikation ist frapp der zentrale Einstiegspunkt für Deskless Workers zur digitalen Welt ihres Unternehmens.
Für weniger als ein Fünftel sind flexible Arbeitszeiten ein sehr wichtiger Faktor bei der Jobwahl:
Flexibilität als Gamechanger
Underdog mit Potenzial
Die Flexibilisierung der Schichtplanung wird von vielen Beschäftigten skeptisch betrachtet. Nur 17% der Befragten sehen sie als starkes Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers. Dennoch bieten flexible Arbeitsmodelle erhebliche Vorteile sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende: Flex-Schichten zur besseren Abdeckung von Bedarfen, Arbeitszeitverkürzungen zur Reduzierung von Ausfällen, Teilzeit, Präferenzangaben und Selbstplanung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Die Flexibilisierung der Schichtplanung wird von vielen Beschäftigten skeptisch betrachtet. Nur 17% der Befragten sehen sie als starkes Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers. Dennoch bieten flexible Arbeitsmodelle erhebliche Vorteile sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende: Flex-Schichten zur besseren Abdeckung von Bedarfen, Arbeitszeitverkürzungen zur Reduzierung von Ausfällen, Teilzeit, Präferenzangaben und Selbstplanung zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Mitarbeitende einbeziehen
Die Arbeitszeitwünsche der Deskless Workforce sind vielfältig: Mehr Nachtschichten, Mama-Zeiten (8-15 Uhr), und Arztbesuche unter der Woche. Zusätzlich wurden eine 4-Tage-Woche, Arbeitszeitverkürzungen und mehr freie Tage häufig genannt. Eine gute Personaleinsatzplanung kann helfen, einige dieser heterogenen Bedürfnisse zu berücksichtigen. 64% der Befragten wünschen sich, dass ihre Präferenzen zur Arbeitszeit bei der Schichtplanung berücksichtigt werden. Wer diese bereits in der Planung einbezieht, kann kurzfristige Umdispositionen reduzieren und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen.
Die Arbeitszeitwünsche der Deskless Workforce sind vielfältig: Mehr Nachtschichten, Mama-Zeiten (8-15 Uhr), und Arztbesuche unter der Woche. Zusätzlich wurden eine 4-Tage-Woche, Arbeitszeitverkürzungen und mehr freie Tage häufig genannt. Eine gute Personaleinsatzplanung kann helfen, einige dieser heterogenen Bedürfnisse zu berücksichtigen. 64% der Befragten wünschen sich, dass ihre Präferenzen zur Arbeitszeit bei der Schichtplanung berücksichtigt werden. Wer diese bereits in der Planung einbezieht, kann kurzfristige Umdispositionen reduzieren und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen.
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Mit Expertise und Unterstützung für Sie da:
Nicole Spratte
Vertrieb
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